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Dolortriptan® 12,5 mg 2 St

Kenvue Germany GmbH (OTC)
Filmtabletten  |  2 St | 03029613
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Artikelinformationen

Dolortriptan 2,5 mg – Schnelle Hilfe bei akuten Migräneanfällen

Dolortriptan 2,5 mg Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Almotriptan, ein selektiver Serotonin-5-HT1B/1D-Rezeptoragonist aus der Gruppe der Triptane. Es wird zur akuten Behandlung von Migräneanfällen mit oder ohne Aura eingesetzt.

Kurz & kompakt

  • Zur akuten Behandlung von Migräneanfällen mit oder ohne Aura
  • Enthält 2,5 mg Almotriptan pro Filmtablette
  • Geeignet für Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren
  • Schneller Wirkeintritt – Wirkung setzt etwa 30 Minuten nach Einnahme ein


Wirkstoff & Wirkung

  • Wirkstoff: Almotriptan (2,5 mg pro Filmtablette)
  • Wirkweise: Selektiver Agonist an 5-HT1B und 5-HT1D Serotoninrezeptoren; führt zur Verengung erweiterter zerebraler Blutgefäße und hemmt die Freisetzung entzündlicher Neurotransmitter, die Migränesymptome verursachen.


Anwendungsgebiete

Zur akuten Behandlung von Migräneanfällen mit oder ohne Aura bei Erwachsenen zwischen 18 und 65 Jahren.


Dosierung & Anwendung

  • Erwachsene (18–65 Jahre): 1 Filmtablette (2,5 mg) möglichst frühzeitig nach Beginn der Migränekopfschmerzen einnehmen
  • Hinweise zur Anwendung:
    • Die Tablette unzerkaut mit ausreichend Wasser einnehmen
    • Bei Wiederauftreten der Symptome frühestens nach 2 Stunden eine zweite Tablette einnehmen
    • Maximale Tagesdosis: 2 Tabletten (5 mg)


Hinweise & Gegenanzeigen

  • Nicht anwenden bei:
    • Überempfindlichkeit gegen Almotriptan oder einen der sonstigen Bestandteile
    • Schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
    • Koronarer Herzkrankheit oder anderen signifikanten kardiovaskulären Erkrankungen
    • Gleichzeitiger Anwendung von Ergotamin oder anderen Triptanen
  • Besondere Vorsicht bei:
    • Bluthochdruck
    • Bekannter Anfälligkeit für Gefäßverengungen
    • Gleichzeitiger Einnahme von SSRI- oder SNRI-Antidepressiva aufgrund des Risikos eines Serotoninsyndroms


Mögliche Nebenwirkungen

  • Schwindel, Müdigkeit, Übelkeit
  • Gefühl von Enge oder Druck im Brustbereich
  • Hautausschlag, Juckreiz
  • In seltenen Fällen: Blutdruckanstieg, Herzklopfen


Vorteile auf einen Blick

  • Gezielte Behandlung akuter Migräneanfälle
  • Schneller Wirkeintritt – Wirkung setzt etwa 30 Minuten nach Einnahme ein
  • Geringes Risiko für Nebenwirkungen
  • Einfache Anwendung mit nur einer Tablette pro Anfall


Anwendungstipps

  • Die Einnahme sollte bei den ersten Anzeichen eines Migräneanfalls erfolgen
  • Nicht zur Vorbeugung von Migräneanfällen geeignet
  • Bei ungewöhnlichen Symptomen oder fehlender Wirkung ärztlichen Rat einholen


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Pflichtangaben

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Details
PZN 03029613
Anbieter Kenvue Germany GmbH (OTC)
Packungsgröße 2 St
Packungsnorm N1
Darreichnungsform Filmtabletten
Produktname Dolortriptan bei Migräne
Monopräparat ja
Wirksubstanz Almotriptan malat
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 15
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nur einmalig pro Migräneanfall angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Müdigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:
Zur Akutbehandlung - einmalige Gabe:
Erwachsene 1 Tablette 1 Tablette zu Beginn des Anfalls
Innerhalb von 24 Stunden darf nur bei Wiederauftreten der Symptome eine 2. Dosis frühstens nach 2 Stunden gegeben werden.
Höchstdosis: Eine Dosis von 2 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
Anwendungsgebiete
- Migräneanfall
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen im Körper, den sog. 5HT-1-Rezeptoren, in Kontakt. Durch diesen Kontakt werden folgende Reaktionen ausgelöst: die bei einer Migräne erweiterten Blutgefäße ziehen sich wieder zusammen und die Freisetzung von bestimmten Botenstoffen, die Schmerzen und Entzündungen auslösen, wird gestoppt.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
17,5 mg Almotriptan malat
12,5 mg Almotriptan
+ Mannitol
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Povidon K29-32
+ Carboxymethylstärke, Natrium
+ Natriumstearylfumarat
+ Hypromellose
+ Titandioxid
+ Macrogol 400
+ Carnaubawachs
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Angina pectoris
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
- Schlaganfall in der Vorgeschichte
- Spezielle Formen der Migräne (ohne Kopfschmerz), wie:
- Basilaris-Migräne (starker Schwindel, Sprach- und Sehstörungen)
- Familiäre hemiplegische Migräne (lange Auraphase, während der es zu halbseitigen Lähmungen kommen kann)
- Ophthalmologische Migräne (Störung der Augenmuskulatur)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Rauchen
- Nikotinersatztherapie
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Übergewicht bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Müdigkeit
- Missempfindungen, wie:
- Kribbeln
- Schwere-, Druck- und Engegefühl, vor allem im Hals
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Herzklopfen
- Brustschmerzen
- Muskelschmerzen
- Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
GPSR-Informationen
Kenvue Germany GmbH
Johnson & Johnson Platz 2
41470 Neuss
Deutschland

Webseite: https://www.kenvue.com
Tel: +49 2131 5965 824
E-Mail: consumer-de-at@kenvue.com
Impressum: https://www.kenvue.com/de-de/locations/Germany/

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